Termine

Plattdeutscher Gottesdienst im Erntefestzelt in Garlstedt mit Lektorin Hannelore Bohlen

Jewish Prayer: Geistliche Musik für Chor, Viola und Orgel. Semjon Kalinowsky: Viola (Lübeck). 
Prof. Torsten Laux: Orgel (Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf). Scharmbecker Kantorei, Leitung: Caroline Schneider-Kuhn. Eintritt: 10,-€, nur an der Abendkasse  (freie Platzwahl) . Siehe auch im ankreuzen S. 14

Nachtkonzert. Johann Kuhnau: Biblische Sonaten. Harald Maack: Sprecher. Klaus Westermann: Orgel. Eintritt: 10,-€, nur an der Abendkasse (freie Platzwahl). Siehe auch ankreuzen S. 14

Gottesdienst für Klein & Groß mit dem Kinderchor und drei Orgeln. Pastorin Friederike Köhn

„Rad up Padd“: ein Orgel-Familien-Tag durch die Region. 11.00 Uhr Gottesdienst für Klein und Groß in der St.-Willehadi-Kirche mit dem Kinderchor St.-Willehadi und den drei Orgeln. Im Anschluss wird eine Suppe angeboten und es besteht die Möglichkeit, sich die Erasmus-
Bielfeldt-Orgel aus der Nähe anzuschauen. 13.15 Uhr Orgelmusik zum Mittagsschlaf in der Klosterkirche St. Marien Alina Kushniarova (Worpswede). Parallel dazu können alle Kinder im
Martin-Luther-Saal neben der Kirche eine Orgel selbst bauen. 14.30 Uhr Kaffeetrinken vor der St. Johannes-Kirche in Ritterhude 15.00 Uhr „Peter und der Wolf“ Orgelkonzert
für Kinder und Erwachsene in der St. Johannes-Kirche in Ritterhude Sonja Mackenberg: Erzählerin. Caroline Schneider-Kuhn: Orgel. Siehe auch im ankreuzen S. 14.

Gottesdienst zum Frauensonntag, Team

Es wird gezeigt der Film: "Perfect Days". Eintritt 5 €.   

Japan/Deutschland 2023. Regie: Wim Wenders.
Länge: 125 Min. Mit Kôji Yakusho u.a.
Ein Mann im mittleren Alter arbeitet als Toilettenreiniger in Tokio. Auf dem Weg zur Arbeit hört er Musik auf Kassetten. Er liebt Bücher und fotografiert gerne Bäume, besucht eine Badeanstalt und seine Stammkneipe. Mit seinem einfachen Leben scheint er zufrieden zu sein, doch eine Reihe von zufälligen Begegnungen erinnern ihn immer wieder auch an seine Vergangenheit. Wim Wenders entfaltet seine filmische Hommage an das japanische Kino in eindrucksvoller Seelenruhe, lässt uns teilhaben an den kleinen Wundern des Alltags und stellt die grundlegende Frage: Wie gelingt ein glückliches Leben? 
Sehenswert ab 14.
Kinotipp der Katholischen Filmkritik (12 2023)
Film des Monats der Jury der Evangelischen
Filmarbeit (12 2023)

Gezeigt wird er Film: 20.000 ARTEN VON BIENEN

Spanien 2023. Regie: Estibaliz Urresola Solaguren.
Länge: 128 Min. Mit Sofia Otera, Patricia López Arnaiz u.a.

Das achtjährige Kind einer baskischen Familie wehrt sich dagegen, als Junge betrachtet zu
werden. Seine Eltern klammern sich zunächst an die Annahme, es nur mit einer Phase oder fixen Idee zu tun zu haben. Beim Urlaub im Heimatort der Mutter offenbart sich die Identitätskrise aber immer stärker. Derweil haben auch die anderen Familienmitglieder mit ihrem Dasein zu ringen.

Ein vielschichtiges und differenziertes Drama, in dem die Identitätssuche eines Transkindes kunstvoll mit den anderen Erzählsträngen um die Familie verwoben wird. Der realitätsnahe Ansatz versagt sich einfache Lösungen und zeigt das Ringen um den richtigen Umgang als liebevollen, aber auch herausfordernden Prozess. 
Sehenswert ab 14.
Kinotipp der Kath. Filmkritik (06 2023)
Film d. Monats der Jury der Ev. Filmarbeit (06 2023)

 Manche Menschen sagen, Kirche ist veraltet, wir allerdings finden, es gibt
hier ziemlich viel Neues: neue Mitglieder, neue Teamenden, neue Forma-
te, neue Begegnungen und Neues zu entdecken. Auch wir Teamer*innen
wollen etwas dazu beitragen und haben uns mit einem Team zusammen-
gesetzt, um hier in der Region etwas Neues auf die Beine zu stellen:
Gottesdienste für Jugendliche!
Wir wollen dabei ganz intensiv nahebringen, dass es viele Zusammen-
hänge zwischen der Bibel und unserem heutigen Leben als Teenies gibt
und dadurch auch ganz klar machen: Du bist nicht komisch oder uncool,
wenn du glaubst!
Denn das Christ-Sein wird uns in der heutigen Jugend wirklich nicht leicht
gemacht. Auch Gottesdienste sollen nicht langweilig erscheinen, son-
dern immer tolle Erinnerungen schaffen! Dazu planen wir gerade neue
Jugendgottesdienste, ähnlich wie die 17:17 Gottesdienste für die Konfir-
mand*innen. Die Jugendgottesdienste sollen nun noch offener werden,
und für jeden Jugendlichen in der Region oder von weiter her, aber auch
für Konfis und alle Interessierten als eine Einladung gelten, mal etwas
Neues zu erleben und zum Glauben zu stehen
HERZLICHE EINLADUNG! 

Es wird gezeigt der Film: MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN

Frankreich 2023. Regie: François Ozon. Länge: 102 Min.
Mit Isabelle Huppert, Nadia Tereszkiewicz, Dany Boon u.a.

Paris, 1935. Die junge, mittellose Schauspielerin Madeleine bekennt sich nach Absprache mit ihrer Zimmergenossin und Freundin, der ebenso mittellosen jungen Anwältin Pauline, des Mordes an einem Filmproduzenten schuldig. Madeleine war zwar zur Tatzeit in dessen Villa, weswegen sie auch von der Polizei verdächtigt wird. Aber begangen hat sie den Mord nicht. Madeleine und Pauline jedoch wittern in einem Auftritt vor Gericht die Chance auf großes
Medieninteresse und einen beruflichen Durchbruch.

Der neue Film von François Ozon ist nicht nur ein Beitrag zur MeToo-Debatte, sondern auch eine clevere Auseinandersetzung mit Medien und Öffentlichkeit. Vor allem stellt er auf äußerst fröhliche Art die Frage nach Freiheit und Selbstbestimmung.
Sehenswert ab 14.
Film des Monats der Jury der Evangelischen
Filmarbeit (07 2023)

Gezeigt wir der Film: ROSE –EINE UNVERGESSLICHE REISE NACH PARIS

Dänemark/Frankreich 2022. Regie: Niels Arden Oplev. Länge: 106 Min. Mit Sofie Gråbøl, Lene Maria Christensen u.a.

Eine an Schizophrenie leidende Frau reist mit ihrer Schwester und deren Mann auf einer geführten Tour mit dem Bus nach Paris, wo sie dreißig Jahre zuvor eine unvergessliche Zeit verbrachte. Unterwegs und vor Ort mischt sie mit ihrer schonungslosen Offenheit die Mitreisenden auf und findet in einem jugendlichen Mitreisenden einen neugierigen und verständnisvollen Zuhörer. 

Ein tragikomisches Roadmovie, grandios gespielt und behutsam inszeniert, das zwischen Empathie und Pathos, Klischees und Wahrhaftigkeit die Balance wahrt. Ebenso berührendes wie verstörendes Wohlfühlkino. 
Sehenswert ab 14.
Kinotipp der Katholischen Filmkritik (09 2023)

Es wird gezeigt der Film: THE ZONE OF INTEREST

USA/Großbritannien/Polen 2023. Regie: Jonathan Glazer.
Länge: 105 Min. Mit Sandra Hüller, Christian Friedel u.a.

In den 1940er-Jahren bewohnt die Familie des KZ-Kommandanten Rudolf Höß in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vernichtungslager ein Haus mit einem großen Garten. Als Höß versetzt werden soll, droht das Familienidyll zu zerbrechen. Seine Frau weigert sich, ihr »Traumhaus« zu verlassen. 

Das historische Drama seziert in nüchternen, undramatischen Bildern die verstörende Normalität der Täter, die sich im Schatten der Todesfabrik ein Paradies erschaffen haben. Die Radikalität und Wucht des schockierenden Films resultieren aus seinen schwer erträglichen Kippbildern zwischen Alltag und Schrecken, in die die Realität der Vernichtung nur über die Tonspur dringt.
 
Sehenswert ab 14.
Kinotipp der Katholischen Filmkritik (02 2024)
Film des Monats der Jury der Evangelischen
Filmarbeit (03 2024)

 Manche Menschen sagen, Kirche ist veraltet, wir allerdings finden, es gibt
hier ziemlich viel Neues: neue Mitglieder, neue Teamenden, neue Forma-
te, neue Begegnungen und Neues zu entdecken. Auch wir Teamer*innen
wollen etwas dazu beitragen und haben uns mit einem Team zusammen-
gesetzt, um hier in der Region etwas Neues auf die Beine zu stellen:
Gottesdienste für Jugendliche!
Wir wollen dabei ganz intensiv nahebringen, dass es viele Zusammen-
hänge zwischen der Bibel und unserem heutigen Leben als Teenies gibt
und dadurch auch ganz klar machen: Du bist nicht komisch oder uncool,
wenn du glaubst!
Denn das Christ-Sein wird uns in der heutigen Jugend wirklich nicht leicht
gemacht. Auch Gottesdienste sollen nicht langweilig erscheinen, son-
dern immer tolle Erinnerungen schaffen! Dazu planen wir gerade neue
Jugendgottesdienste, ähnlich wie die 17:17 Gottesdienste für die Konfir-
mand*innen. Die Jugendgottesdienste sollen nun noch offener werden,
und für jeden Jugendlichen in der Region oder von weiter her, aber auch
für Konfis und alle Interessierten als eine Einladung gelten, mal etwas
Neues zu erleben und zum Glauben zu stehen
HERZLICHE EINLADUNG! 

Es wird gezeigt der Film: MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG

Italien 2023. Regie: Paola Cortellesi. Länge: 119 Minuten.
Mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea u.a
.
In einem römischen Wohnblock der Nachkriegszeit fristet die Ehefrau eines brutalen Mannes und Mutter von drei Kindern ein entbehrungsreiches Dasein, das geprägt ist von Arbeit, Verantwortung und Gewalt. Ein mysteriöser Brief gibt ihr den Mut, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen. 

Das Regiedebüt der Multikünstlerin Paola Cortellesi, angesiedelt zwischen neorealistischem Drama, Musical und Komödie, proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Mit lakonischem Humor gelingt ihr einer der erfolgreichsten Filme der italienischen
Filmgeschichte. 

Sehenswert ab 14.
Film des Monats der Jury der Evangelischen
Filmkritik (04 2024)

Es wird gezeigt der Film: GREEN BORDER

Polen/Frankreich/Tschechien 2023.
Regie: Agnieszka Holland. Länge: 152 Min.
Mit Jalal Altawil, Maja Ostaszewska u.a.

An der Grenze zwischen Belarus und Polen wird die Flucht für eine syrische Familie sowie eine Frau aus Afghanistan angesichts der Brutalität, mit der die Migranten auf beiden Seiten zurückgetrieben werden, zur grotesken Höllenfahrt. 

Das in Schwarzweiß gedrehte, multiperspektivisch angelegte Drama ist ganz auf die Vorgänge in den Wäldern entlang der Grenze konzentriert und zeichnet die Aushöhlung von Menschenrechten mit aller Härte nach. Die harsche Anklage der europäischen Asylpolitik erhält durch den Blick auf das zivilge sellschaftliche Engagement der polnischen Aktivis-
tengruppe »Grupa Granica« trotz allem auch eine hoffungsvolle Note. 

Sehenswert ab 16.
Kinotipp der Katholischen Filmkritik (02 2024)
Film des Monats der Jury der Evangelischen
Filmarbeit (02 2024)

Gezeidt wird der Film: THE QUIET GIRL

Irland 2022. Regie: Colm Bairéad. Länge: 96 Min.
Mit Catherine Clinch u.a.

Als erneut Nachwuchs ins Haus steht, wird ein von der Familie vernachlässigtes irisches Mädchen über die Sommerferien zu Verwandten geschickt. Dort erfährt es eine Wärme und Zuneigung, die es aus seiner schmerzhaften Erstarrung befreien. Und doch gibt es auch in der Idylle der irischen Provinz Schmerz und Verlust. 

Der leise, zurückhaltende Film über eine Kindheit und die Poesie eines Sommers benötigt nur wenige Dialoge und nähert sich mit sensibler Bildsprache der Wahrnehmung seiner
Hauptfigur an. Wohltuend unaufdringlich fügt das Drama dem Kino eine seltene Erzählung über die Perspektive eines jungen Mädchens hinzu.

Sehenswert ab 14.
Kinotipp der Katholischen Filmkritik (11 2023)